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Digitalität 
in der Schule

Digitalität in der Schule

Das Driland Kolleg ist als Schule der Erwachsenenbildung dem Lernen mit digitalen Medien besonders verpflichtet. Die Studierenden besuchen die Schule in der Regel nach einer beruflichen Tätigkeit, in der sie bereits mit digitaler Technik in unterschiedlicher Form in Kontakt gekommen sind. Nach dem Erwerb eines höheren Bildungsabschlusses besuchen sie dann eine Hochschule oder kehren in eine höherwertige Beschäftigung zurück. Es ist schon alleine deshalb unerlässlich, dass sie auch in der Schule zeitgemäßer digitaler Bildung und Ausstattung begegnen.

Das Driland Kolleg verfolgt bereits seit der Einführung des Bildungsgangs Abitur-Online im Jahr 2002 konsequent die Verzahnung von analogem Lernen mit digitalen Medien. Das zeigt sich auch in der guten technischen Ausstattung des Driland Kollegs. Selbstverständlich muss diese stets auf dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung bleiben. Das Driland Kolleg hat sich zum Ziel gesetzt, alle Bildungsgänge nachhaltig in die Arbeit mit digitalen Medien einzubinden und diese als Teil der Lehr-Lern-Umgebung zu verankern. Auch die schulinterne Verwaltungsarbeit der Mitarbeitenden soll zunehmend integriert werden. Die Bereitstellung digitaler Endgeräte für die Lehrkräfte in Form von I-Pads kann auf diesem Weg ein erster Schritt sein.

Der Schulträger hat beschlossen, die Schule auf dem Weg der weiteren Digitalisierung mit der Bereitstellung und Administration der nötigen digitalen Infrastruktur zu unterstützen. 

Bild mit Wordcloud zur Digitalität

Die Schulleitung und die Lehrkräfte der Schule orientieren sich an den folgenden Leitgedanken:

1. Digitale Medien erweitern das methodische Unterrichtsrepertoire und ermöglichen veränderte Formen des Lernens und Lehrens. Wir leiten deshalb die Studierenden zum selbstständigen, lösungs-und handlungsorientierten Lernen an.

2. Wir sehen die Vermittlung von Medienkompetenz als Aufgabe aller Fächer. Alle Akteure in der Schule sollen einen verbindlichen Zugriff auf zeitgemäße und funktionale digitale Lernumgebungen haben.

3. Wir unterstützen alle schulischen Mitarbeitenden bei der Entwicklung der erforderlichen Qualifikationen. Dabei berücksichtigen wir auch die Kenntnisse und Fähigkeiten der Studierenden.

4. Wir streben eine Vernetzung von Prozessen der Informationsverarbeitung bei der Planung und Verwaltung des Schulalltags an, um eine bessere Qualität bei der Betreuung der Studierenden erzielen zu können.

Die Arbeit mit digitalen Medien erfordert nicht nur eine veränderte Unterrichtskultur, sondern die Medienintegration ist eingebettet in einen umfassenden Schulentwicklungsprozess, damit digitale Medien ein Teil der Schulkultur werden. Die Organisation Schule muss dabei in einen Prozess eintreten, der den Übergang von analogen zu digitalen Medien in den Blick nimmt und die Kommunikation und den Austausch zwischen allen schulischen Akteuren über digitale Medien dauerhaft verankert.

Selbstorganisiert ist Lernen dann in der Schule möglich, wenn das Ziel vereinbart ist, aber z. B. Ort und Zeit oder die Präsentationsart gewählt werden können. Dafür steht eine Arbeitsumgebung zur Verfügung, die offene Räumlichkeiten mit Computerarbeitsplätzen sowie ein flächendeckendes WLAN bereitstellt.

Das Fundament für die schulische Arbeit stellt bezüglich der Materialien und der Lernprozesse die Moodle-Lernumgebung Logineo als Plattform für Projekt- und Gruppenarbeit bereit. Mit ihr ist eine Lernstandsdiagnose möglich. Ebenso gelingt die digitalisierte Bewertung von Lernergebnissen mit Hilfe der Feedback-Werkzeuge. Auch die Evaluation von Unterricht ist möglich, ebenso die Einbindung von Lern-Apps sowie digitalen Lehrwerken.